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Achja, neulich im Radio bei MDR Aktuell (und sieben Tage in diesem Internet): Mastodon in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen mit @ueckueck und @witziege von unserem Gastgeber hier @softwerke
https://www.mdr.de/audio-2040738_zc-61c1655f_zs-94656218.html

teilten dies erneut

Als Antwort auf Marcel Roth

warum denn bitte schon wieder dieser künstliche Fokus auf “Mastodon”? Du leitest ein und erzählst von “Mastodon” obwohl dann @ueckueck anschließend im Einstiegsstatement schon vom #Fediverse spricht? Das ist nicht nur megga verwirrend für alle Hörer:innen (die vorher weder vom Fediverse noch von Mastodon gehört haben), sondern auch nicht förderlich für das Konzept eines freien dezentralen socialmedia. Wie alle Medien schmeißen sich alle auf das zugegebener maßen geniale “Trötmarketing” von mastodon.social, wo sich dann im Anschluss wieder alle anmelden werden und so die Zentralisierung desdezentralen Netzwerks weiter befeuern @witziege @softwerke
Als Antwort auf ɟloʍ

Verstehe. Das sind zwei Formatherausforderungen: im Radio gab es dazu eine Anmoderation, die im Netz fehlt, und in zwei bis drei Minuten ist es eine wirklich schwierige Nummer, alles zu erklären. Also setzt man bei dem an, von dem man glaubt, dass Hörer und Hörerinnen es schon kennen: Twitter.
Immer unbefriedigend: was wir als Land und Gesellschaft seit Jahren verpennen, können Medien (1 Mann) und auch Schule kaum aufholen
Als Antwort auf Marcel Roth

Immerhin wird innerhalb der knapp drei Minuten ja 2x #Fediverse genannt, erst von @Ückück / Stephanie Henkel und dann auch von @Marcel Roth, digital leben MDR kurz erklärt.
Und einerseits gibt es zwar eine relativ starke Personalisierung auf Garcon, aber dann wird ja auch noch @Softwerke Magdeburg e. V. als alternative Instanz thematisiert. Für die Kürze finde ich das schon ganz gut. Gab es denn von außerhalb des Fediverse Rückmeldungen zu dem Beitrag? @witziege @ɟloʍ
Als Antwort auf caos

Immerhin wird innerhalb der knapp drei Minuten ja 2x #Fediverse genannt
ja, ich weiß ja es gibt da auch sehr viel Schlimmeres und wie gesagt, ich glaube ich bin da einfach mittler Weile etwas dünnhäutig und übersensibilisiert durch dieses ganze platte Mamut-trööt-Mastodonnetzgerede. Weil das eigentlich so geniale und Wichtigste rutscht dabei regelmäßig hinten runter: Die Chance auf ein interoperatives, freies und dezentrales Netzwerk, was sogar Plattformübergreifend funktioniert, auch ohne komische Marketingspielchen. Leider besteht aber auch hier die Gefahr, durch Monopolisierung zerstört zu werden.
Als Antwort auf ɟloʍ

Als ich vor weniger als sechs Wochen gesagt habe, dass mit dem Mastohype und dem absolut unakzeptablen Messaging von Gargron das Fediverse irreparablen Schaden nehmen kann und wahrscheinlich wird, wurde ich alle Arten von Sachen genannt. "Das Fediverse ist wie Twitter aber Open Source, Links, und Sozialgerechtigkeit" war halt ein guter Verkaufsslogan.

Damit haben wir aus einem geilen Protokoll und Technologien eine Werbeveranstaltung für eine (nicht einmal die beste) Implementation gemacht und, wie schon anno Microsoft, dem "stärksten" Vertreter Tür und Tor geöffnet die Standards nicht nur per fiat anzupassen, sondern auch wo immer es gelegen ist, wttbewerbswirksam zu ignorieren oder zu rebranden.

@caos@anonsys.net@ueckueck@dresden.network@Marcel@machteburch.social@softwerke@machteburch.social@witziege@machteburch.social

ɟloʍ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Mikka

@Mikka Das geht ja nicht erst seit kurzem so...

Denis Schubert: "Entwickler implementieren Mastodon und nicht Activitypub"

und das "geile Protokoll" ist vielleicht nicht an allen Enden so geil und braucht hier und da Weiterentwicklungen... Wie kommen die Entscheidungen zustande? Die App mit den meisten User zahlen sagt wo es lang geht - und die meisten User sind da wo sie altbekanntes ähnlich wiederfinden...
Als Antwort auf caos

Ja, die "große Diskussion" 😀 https://mastodon.social/@Gargron/108263456479762450@chris@im.allmendenetz.de
Als Antwort auf ɟloʍ

Ich setze mal hier an mit meiner Antwort.
Ja, ich habe auch schon eher negative Kritik zu diesem Beitrag u.a. deshalb bekommen und verstehe den Punkt.
Es ist auch irgendwie okay, wenn sich ein einzelne Beiträge mehr auf Mastodon konzentrieren, aber wenn das eben alle, auch ein verhältnismäßig Umfangreicher, machen, ist das in der Gesamtbetrachtung ärgerlich.
Zu dem Zeitpunkt war auch noch nicht absehbar, was ein paar Woche später mit den Anmeldewellen noch passieren wird. Hätte ich damals in die Zukunft sehen können, dann hätte ich auch um eine andere Schwerpunktsetzung gebeten. Aber hätte hätte Fahrradkette. Da war ich auch nicht kritisch genug, kann es aber nicht mehr ändern.
Falls du mal was Ausführlicheres machen willst, meld sich gern bei mir!
@caos
Zum Feedback außerhalb des Fedis kann ich sagen, war das auch eher durchmischt. wiederholt. @Marcel @softwerke @witziege
(1/2)
Als Antwort auf Stephanie Henkel :pd: :af:

Das ist hier postitiver ausgefallen, mit 2 sehr kritischen (aber konstruktiven) Einschätzungen und aus meinem privaten Umfeld und der Partei mochten einige den Stil nicht und haben empfunden, dass ich viel in der Verteidigungshaltung war, fanden andere den Admin-Aspekt etwas zu kurz gekommen, hat eine allgemeinere Einleitung gefehlt und auch Wolfs Kritik der Schwerpunktsetzung kam vermehrt (z.B. von Leuten, die schon PeerTube-Videos oder Funkwhale-Podcasts davon kannten, weil ich ihnen welche geschickt habe, aber kein Mastodon haben).
Bei ganz Neuen ist auch nicht hängen geblieben, was das mit dem gemeinsamen Protokoll auf sich hat (war ein Feedback, als ich mein "Neuhier"-Video verschickt habe).
@Marcel @softwerke @witziege
(2/2)
Als Antwort auf ɟloʍ

Ich finde: das eine tun, das andere nicht lassen, immer versuchen, beides zu erklären. Gelingt manchmal gut und manchmal weniger. Und wenn ich das als Journalist noch regional erzählen kann: prima.
Ansonsten finde ich, dass Normalnutzende nicht das Fediverse oder das Internet nutzen, sondern bestimmte Dienste. (Privat kann ich z.b. gut auf Video- und Fotoplattformen verzichten. Egal in welchem Universum 😁)
Als Antwort auf ɟloʍ

Leider kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen. Von Mastodon zu erzählen ist ein guter Einstieg, das Fediverse als Konzept für viele nicht greifbar. Es wird nicht einmal von mastodon.social gesprochen. Und ganz im Gegenteil: Im Beitrag wird sogar von gleich zwei anderen Instanzen geredet. Später wird auch noch das Fediverse als Konzept erklärt und weitere Beispiele genannt. Falls ich da nicht richtig verstanden habe, schreib gerne nochmal deine Ansichten.
Als Antwort auf witziege

caos hat dies geteilt.