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Interessanter Artikel, der einige Aspekte anspricht, die in der Debatte um Sinn und Nutzen von Straßenblockaden untergegangen sind.

Bez und Steckel argumentieren: Fridays for Future hat es geschafft, den Klimaschutz ganz oben auf die politische Agenda zu bringen, weil es der Bewegung gelungen ist, Akzeptanz in der Breite zu gewinnen. Eine politisch-gesellschaftliche Transformation gelingt unter anderem nur, wenn sie auch Fragen der ökonomischen Sicherheit und des Arbeitsmarktes adressiert.

Bei den Protestaktionen von Letzte Generation und Extinction Rebellion fehlt diese Dimension, so Bez und Steckel – pauschale Kapitalismuskritik sei da kein attraktives Angebot.

#Klimawandel

Klimaprotest auf Abwegen

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hamiller Friendica
@Matthias/E Ja, wenn man hauptsächlich Durchgangsstraßen während des Berufsverkehrs blockiert, bekommt man zwar die Aufmerksamkeit der Medien, aber das eigentliche Thema geht dabei unter, die Aktion selber steht im Mittelpunkt. Vor allem aber, bekommt man dadurch keine Sympathie für das Anliegen in der Bevölkerung.