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Mal eine Frage in die Runde. #fahrrad / #fahrradbubble.

Mein AG bietet #Fahrradleasing an und ich bin gewillt, mir das näher anzuschauen.

36 Monate, Ablöse maximal 18% am Ende, 2 Wartungen in der Zeit inklusive.

Ansonsten steuerliche Konditionen, wie man es beim Dienstwagen kennt, aber 100% Privatnutzung.

Ist das sinnvoll? Also Pi*Daumen. Es geht mir nicht um jeden gesparten Cent. Auch, ob Radleasing sinnvoll ist. Hat jemand Erfahrungen damit?

Gerne Boost. :BoostOK:

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Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Einmal kurz durchgerechnet bei uns, also für ein ebike das man sich sonst nie selber kaufen würde - ja evtl. (Oder irgendwas teures 2k+). Ich sage nicht *ist sinnvoll*, aber drunter eher sinnlos.
Ausserdem Vorsicht mit Lieferzeit, je nach Anbieter. Kollege von mir hat irgendwie 6 Monate gewartet, das war eher mau. (War aber 2020 oder '21).
Als Antwort auf wink

@wink
Ja, ich dachte auch an ein wirklich gutes Bike, was ich mir sonst nicht kaufen würde.

Ja, Lieferzeit ist ein guter Punkt. Aber das soll aktuell deutlich entspannter sein.

@wink
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

habe ich gemacht, sogar mit früherer Ablöse weil AG Wechsel, am Ende immer noch große Ersparnis gegenüber Direktkauf.
Kann da nichts Negatives drüber sagen, hatte aber auch keine Probleme.
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Du kriegst halt keine Rabatte, und bei den schönen Rechnungen der Leasinganbieter fehlt leider immer der Aspekt, dass auch weniger Geld in die Rentenkasse eingezahlt wird.

Aber wenn das verschmerzbar ist und ein Barkauf keine Option ist, dann ist das durchaus interessant. Dafür ist während der Laufzeit Diebstahl mit versichert.

Meine Frau fährt ihr vor drei Jahren rausgekauftes Rad immer noch sehr viel, und meines ist dieses Jahr auch durch.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Wochen her)
Als Antwort auf GuacamOlé 🥑

@guacamole
Ok, danke. Das ist sehr hilfreich für das Finanzielle. Da kommt bei mir eine Ersparniss von 25% raus, für ein Rad mit 2500 Euro VK / 3000 Euro (UVP).
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

...gute gebrauchte Fahrräder gibt es schon für unter Hundert Euro.......
...weiteres zu diesem Thema behalte ich besser für mich....
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Bevor so etwas abgeschlossen wird, auf die Pflichten achten die erfüllt werden müssen.

Da gibt es so schauerliche Stories beim Jobrad :/

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Wochen her)
Als Antwort auf Technokrat :mastodon:

@Technokrat Bin nicht bei Jobrad, aber welche sind das denn dort? Bei meinem ist's das Rad immer fest anzuschließen (mach ich sowieso) und die jährliche Inspektion zu machen.
Als Antwort auf Cybso

@cybso
Also hier gibt es ein Fahrradhaus und dazu kann es darin fest angeschlossen werden. Ansonsten ist das Anschließen überall woanders sowieso Pflicht. Egal, unter welchem Aspekt man ein Rad erwirbt.
@Technokrat
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Aljoscha Rittner (beandev)
@folix
Ja, mein Budget ist sehr hoch.
@rjayasinghe
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Ein (mir) wichtiger Aspekt ist noch: Was passiert bei gestohlenem Fahrrad? Geht das zu Deinen Lasten? (Und wie lange dauert es dann, ein neues zu bekommen?)
Mir sind so oft Fahrräder geklaut worden, dass mir das wichtig scheint.
Als Antwort auf zerology

@zerology Laut Konditionen, wird der Vertrag (schadlos) aufgelöst.

Wenn ich dann wieder ein Rad haben will, übernimmt die Leasingfirma 50% der Leasingkosten für das neue Rad, aber das ist dann tatsächlich wieder ein 36-Monatsvertrag.

Also man hat die Wahl, wieder ein neues Rad zu haben oder es komplett zu lassen.

Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Das habe ich nicht nicht ganz verstanden. Wird es für Dich dadurch teurer? Oder wird dadurch ausschließlich Dein Rad später frei?
Als Antwort auf zerology

@zerology

Das alte Rad ist weg und du musst nicht weiter bezahlen. Da es monatliche Raten waren, hast du faktisch nur für die Zeit der Nutzung bezahlt.

Das neue Rad ist ein neuer Vertrag und neue Zeit. Aber es ist dann günstiger, weil 50% der Leasingraten vom Anbieter übernommen werden.

Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Ich hatte 3 Jahre lang ein muli (brutto incl. Zubehör ca. 3400 €) über meinen AG geleast. Gehaltsumwandlung und gw Vorteil haben ca. 65 € im Monat ausgemacht. Am Ende konnte ich es für € 618 kaufen. Inspektionen und Diebstahlversicherung waren incl. Geringere Renteneinzahlung hatte ich nicht, weil immer noch über Bemessungsgrenze. Rad war innerhalb von 2 Monaten da, was bei der damaligen (und anhaltenden) Nachfrage nach mulis ok war. Hat sich also gelohnt.
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Zwei Wartungen in drei Jahren könnt knapp sein. Zumindest solltest Du abklären was Du selber machen/machen lassen kannst oder ob das in eine 'Vertragswerkstatt' muss. Wenn das Rad gut gewartet wird hast Du schliesslich mehr davon. Normalerweise leben Fahrräder ja viel länger als manches Auto (Ausgenommen E-Bikes...)
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Ich werde zuschlagen. Gerade wegen dem Rundumpaket der Versicherung inkl. Verschleißteile. Fahre rund 7500km im Jahr, womit es sich eher lohnt als bei jemandem, der nur mal am Wochenende fährt.

Aber es wird kein Rad der Spitzenklasse. Maximal 4000 Euro habe ich mir gesetzt.

Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

ist eine Weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe, aber was mich an den Bedingungen gestört hat: man musste für jede Reparatur, jeden Verschleissteiltausch zur Werkstatt, das war mir dann zu restriktiv. Und ich habe Glück gehabt, eine andere Förderung für das hundsteure Lastenrad zu bekommen, die mehr Ersparnis geboten hat.
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Klingt erstmal gut, kommt natürlich auf die Leasingrate an und, wichtig: Wie läuft das mit der Wartung? Partner vor Ort, Rad zur Firma bringen, oder wird es abgeholt? Wie ist es mit Versicherung und ggf Zubehör?
Wenn ein passendes Modell dabei ist und die Punkte für dich passen, kann es eine stressfreie Alternative sein.
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Ich nutz das übrigens schon zum zweiten Mal.

Beim ersten Mal war es eher so mittel, weil kurz danach Corona kam und ich gekündigt habe, weil ich deswegen auf Kurzarbeit musste. Dann musste ich die Restraten bezahlen.

Hängt aber auch etwas vom Versicherungspaket ab. Mein jetztiger AG hat (auf seine Kosten) das Rundum-Sorglos-Paket gebucht, da übernimmt das im Zweifel eine Versicherung und auch bei so dingen wie Elternzeit etc. zahlen die dann die Rate.

Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Ich mach’s nun schon zum dritten Mal und es stimmt zwar, dass man mit Rabatten auf nen Jahresrad vergleichbare Preise erzielen kann, aber ich habe das immer als Teil der Gehaltsverhandlungen genommen. Sprich nicht meine bestehenden Lohn gegen das Rad getauscht sondern als extra. Das ist für den AG ganz günstig und dir fällt das Netto beim Kauf nicht weg. Und durch die Übernahme und anschließenden Verkauf oder weitere Verwendung kann man ja auch noch mal profitieren.
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Ich hab vor ein paar Monaten ein Leasing Rad bekommen, soweit alles ok. Jetzt kam die erste Gutschrift für eine der inklusive-Wartungen - im Wert von 70€... das kostet beim Laden aber über 100€... Der Termin kommt erst noch, ich vermute aber, dass ich auf dem Rest sitzen bleibe. Ich habe mich jetzt entschieden, mich nicht aufzuregen (das ist es nicht wert) aber etwas uncool ist es schon...
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

in meiner Firma sind viele ganz begeistert vom Leasing. Sie zahlen bis zu 20% weniger ggü Direktkauf. Außerdem hat fast passend zur Einführung des Leasings ein Fahrradladen neu eröffnet, bei dem es Eröffnungsangebote von 30% gab.
Natürlich lohnt es sich aber auch mal nachzufragen was so noch an Rabatten bei Direktkauf gegeben werden kann.
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Kollegen von mir haben ein Fahrrad über die Firma geleast. Die genauen Konditionen kenne ich nicht, aber sie sagen, es ist lohnenswert, wenn man
- das Fahrrad nutzt
- ohnehin ein neues Fahrrad möchte
Als Antwort auf Aljoscha Rittner (beandev)

Mir ist der bürokratische Aufwand zu hoch und nach vier Jahren ist schon Leasingende.

Die Einspareffekte sind m.E. zu gering. Würde das Geld eher in eine "Direktversicherung" mit Zinsen stecken, wenn man Sozialabgaben/Steuern sparen will.

Leasing produziert viel "Müll", ist wenig nachhaltig.

Mit Angeboten, Vor-Vor-Jahresmodellen oder Ausstellern spart man m. M. wesentlich mehr. Und selbst die lassen sich oft zu 0% finanzieren, wenn man nicht alles auf einmal zahlen will.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Stunden her)