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Ich spreche kein Netzwerkisch, darum brauche ich eure Hilfe. Ich möchte 15 Räume (Vereinsräume) in einem Kellerflur mit LAN und WLAN ausstatten. In allen Räumen und auf dem Flur sind Netzwerkdosen vorhanden.

Es gibt keine always-on Geräte wie Server oder NAS. Die Geräte brauchen auch untereinander nicht zu kommunizieren, sondern sollen lediglich eine Internetverbindung herstellen können.

Was benötige ich? Eine Router (reicht da ne Fritz Box?) einen Switch und eine Hand voll Access Points?

Gibt es etwas worauf ich achten muss? Ist da alles mit allem kompatibel? Kann ich was kaputt machen?

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Als Antwort auf Matthias Moritz

ne Fritzbox reicht da dicke noch aus. Switch schnappst dir einfach einen mit Gigabit Ports deiner Wahl. Und Access Points nimmste dir wenn du es besonders einfach halten willst welche von AVM mit Mesh Funktion dann kannste alles simpel über die FritzBox steuern ansonsten tut es aber wohl auch jedes andere Mesh System.

Wenn du üppige Geldmittel hast und Enterprise brauchst kannste natürlich auch Ubiquiti AccessPoints nehme aber wird dann 5-6x so teuer.

Als Antwort auf Matthias Moritz

Eine Fritzbox wie die gute AVM Fritzbox 7590 möglichst zentral positioniert. Hohe Bandbreite deines Netzanbieters beugt zukünftigen Schwächen bei hoher WLan Netzauslastung vor.
Wenn die Fritzbox läuft, kannst du aus jedem Raum den Empfang messen (play.google.com/store/apps/det…) und evtl mit sogenannten Repeatern (Stichwort: Mesh) Reichweite und Empfang verbessern.

pc-magazin.de/ratgeber/wlan-re…

Als Antwort auf Matthias Moritz

Ergänzung von mir (Fortgeschrittener Anfänger):

Du kannst nichts kaputtmachen. Schlimmstenfalls funktioniert es nicht so, wie du es dir wünscht.

Am allereinfachsten ist Netzwerken mit Kabeln, sog. Ethernet. Das läuft immer und überall. Nimm das, wo immer du kannst. Sobald Funktechnik ins Spiel kommt, gibt es immer mal kleine oder mittlere Probleme.

Als Antwort auf Matthias Moritz

AVM - Mesh System würde ich bei 15 Räumen von abraten. Bei solchen Unternehmungen ist Consumer - Hardware nicht zu gebrauchen.

Hier würde ich z. B. Netgear Orbi Pro empfehlen, da für Layen gut zu konfigurieren.

Die LAN - Vernetzung würde ich mit einem Modem und einem Mini - PC mit 4 Intel - LAN Ports machen. Für Firewall / Router kann man pfsense oder OPN-Sense benutzen. Dahinter einen Managed Switch mit POE+.

Projekte dieser Größe sind nichts für absolute IT-Layen.

Als Antwort auf SummerOf68

@SummerOf68 was spricht gehen die kleine Lösung mit FRITZ!Box und unmanaged Switch?

Bei den günstigen Access Points bin ich auch eher skeptisch (sind immerhin 350qm im Keller).

Es sind übrigens keine it Leien am Werk , sondern nur Menschen die sich noch nie mit Netzwerkhardware befasst haben.

Als Antwort auf Matthias Moritz

weil die Orbi - APs z. B. ein Arbeitsnetz, ein Gästenetz und ein Admin - Netz haben und man das auf dem Switch über VLANs abbilden können sollte.

Man weiß nie was man noch vor hat und wer dann billig kauft, kauft am Ende 2x.

Das AX6000 Tri-Band Orbi Pro WiFi 6 Mesh-System kann per insight über die Cloud verwaltet werden,
netgear.com/de/business/wifi/m…

Netgear bietet dazu die passenden managed Switche.

Ein Port bietet 2,5 GBE, ich würde auch beim Switch darauf achten.

Als Antwort auf Matthias Moritz

FritzBox hat sehr schwache Hardware und kommt ganz schön ins Schwitzen bei zu vielen Verbindungen.

Orbi Pro verwaltet bis zu 80 Verbindungen.

Außerdem Verein. Du solltest schon eine Intrusion Detection bzw. Prevention haben. Eine professionelle Filterung der Webzugriffe, Logging, eventuell Proxy usw.

Entweder sowas wie eine Sophos Appliance mit WLAN - Verwaltung und die passenden APs von Sophos laufen und viel Geld lassen oder bei der Firewall sparen und selbst bauen.

Als Antwort auf Matthias Moritz

@Matthias Moritz Ich muss @SummerOf68 da leider zustimmen. Eine off-the-shelf lösung von AVM mag zwar erstmal sexy wirken, wird aber in dieser skalierungs-stufe defiitiv mehr sorgen und probleme verursachen als ein sinnvoll managebares AP netz. Das selbe gilt ebenfalls für den zentralen switch, hier muss es nicht das teuerste sein, aber ein paar wichtige grundfunktionen brauchts schon.

Was den uplink und das routing angeht.. Mhkay. "im prinzip" kann hier eine der größeren fritzen durchaus funktionieren. Ich fürchte aber auch hier das der zugriff von so vielen leuten den plasterouter an seine grenzen bringt..

Ein dedizierter NUC oder vergleichbares mit 2x GBit/s ethernet und ein separates modem sind da schon vorzuziehen. Speziell wenns dann auch ans firewalling geht usw. ;)

Als Antwort auf hackbyte (friendica) 13HB1

@hackbyte Da die NUC nicht erweiterbar ist, würde ich eher zu sowas raten:

XCY Firewall Appliance Mini PC Intel Celeron J4125 Quad-Cores 4x LAN 2,5G i225V
a.aliexpress.com/_ExrJF6P

Hier habe ich, falls irgendwann nötig, noch die Möglichkeit für 2 WANs (z. B. VDSL und LTE) und ein Fallback, falls mal irgendwann eine NAS oder ein kleiner Server dazu kommen. Z. B. mit selbst gehosteter Vereins - Next - Cloud oder Email - Server.

Als Antwort auf Matthias Moritz