Wie können wir z.B. Gemeinden für Mobilizon gewinnen
Ich überlege gerade, einen Musterbrief zu verfassen, den ich dann dem Bürgermeister meiner Wohngemeinde schicken will.
Meine Absicht ist folgende:
Das #Fediverse braucht sozusagen eine "Einstiegsdroge", wo Zugpferde nur "Ja" sagen können. Und die hab ich jetzt nach einem Jahr der Nutzung des Fediverse in #Mobilizon für mich entdeckt. Warum?
Mobilizon ist mittlerweile gut ausgereift und super benutzbar. Es ist ein föderierender Service aus dem Fediverse auf #ActivityPub-Basis. Aber warum will ich auf meine Gemeinde damit "losgehen"?
Ich schreibe einfach das Bild nieder, welches mir vorschwebt. Stell dir vor, deine Wohngemeinde betreibt ein Mobilizon-Service. Dort pflegt sie diverse Termine ein. Alle Bauernmärkte, den Weihnachtsmarkt, das Kindertheater, die #Sportveranstaltung im städtischen #Freibad, die #Musikveranstaltung am Hauptplatz, die nächste Bürgerbefragung alle öffentlichen Gemeinderatssitzungen usw.
Du bist nun #Bürger dieser Stadt und kannst mit einem Kalender-Abo von Mobilizon alle Termine der Stadt auf deinen Handykalender oder in deinem Mailprogramm im Kalender abonnieren. Du hast alle Termine direkt und aktuell bei der Hand.
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde entschließt sich, mit anderen Freiwilligen Feuerwehren (danke @Tofuhuehnchen für die Idee!!!) der näheren und weiteren Umgebung, auch eine Mobilizon-Instanz zu betreiben. Dort pflegen die ihre Zeltfeste, Wettbewerbe, Übungen usw. ein.
Ein Kulturverein aus der näheren Umgebung betreibt ebenfalls eine Mobilizon-Instanz und pflegt auf dieser Instanz die T#heateraufführungen im Felsentheater, und jene auf der Seebühne ein, sowie die Konzerte, Jam-Sessions und Kinderkunstkurse ein.
Und so jeman wie ich, enthusiastisch genug, führt die Termine seines Modellbahnvereins mit öffentlichen Fahrtagen, Gebäudebaukursen und Fremo-Treffen auf einer privaten Instanz.
Alle Instanzen föderieren miteinander. (Da müsste man eigentlich eine Art "Vertrag" aufsetzen, zu welchen Bedingungen man mit den anderen Instanzen föderiert!)
Ein Besucher der Website der Stadtgemeinde sucht dann am Wochenende nach Veranstaltungen in der Umgebung der Gemeinde. Und er findet nicht nur die Gartenausstellung und die Benefiz-Weinverkostung der Feuerwehr, sondern auch die Fahrtage meines Modellbahnclubs - ohne die Veranstaltungsseite der Gemeinde zu verlassen. Und weil die Instanzen auch mit jenen Instanzen föderieren, die es auf "Landesebene" gibt, kann der Besucher auch noch bei Erweiterung des Suchradius das Wettschwimmen und Biberbaden im Freibad der Landeshauptstadt finden, die 60km entfernt ist.
Warum soll nun die Gemeinde anfangen, ein paar Euros monatlich für den Betrieb einer Mobilizon-Instanz ausgeben? Warum soll es nicht der Bienenzüchterverein tun?
Weil der Gemeinde damit ein Werkzeug in die Hand gegeben ist, mit dem sie das Leben in der Gemeinde und aller Veranstaltungen einfach organisieren und für Besucher anzeigen/darstellen kann.
Die #Gemeinde als Initiator kann Organisationen dabei unterstützen, dass die ihre öffentlichen Termine leicht auffindbar in die Öffentlichkeit bringen und so online überhaupt erst sichtbar werden.
Sollten sich #Organisationen weiterentwickeln, so können die ihre eigene Instanz später einmal betreiben, und dennoch bleiben die Termine für alle einheitlich und zentral auffindbar verfügbar.
Und jetzt seht ihr mein Dilemma... Das Bild finde ich, ist wunderschön... aber es ist zu lang und zu groß, um es einem Bürgermeister per Email oder ausgedruckt mit der Schneckenpost zugestellt unter die Nase zu reiben. Ich brauch einen knackigen Text, der genau dieses Bild vermitteln kann.
Und dann würde ich damit zum Bürgermeister meiner Wohngemeinde gehen und zu den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden. Und andere hier im #Fediverse würde ich bitten, es mir gleichzutun. Wir sammeln die Reaktionen und Erfahrungen gemeinsam und verbessern den Text nach den ersten paar Kontakten.
Und dann benötige ich noch eine Idee, was ich so einem Bürgermeister einer kleinen Landgemeinde bzgl. Hosting sagen soll.
Eigentlich könnte man einen gemeinnützigen Verein (mit zuerst ehrenamtlichen und später fest angestellten Admins) gründen, der das Hosting für die Gemeinden übernimmt. Ich bin überzeugt, die wenigsten Gemeinden haben einen eigenen Sysadmin, geschweige denn einen der auch noch das Hosting einer Mobilizon-Instanz übernehmen könnte...
Aber als Einstieg könnte man bei Hetzner oder anderen Anbietern je eine kleine Virtuelle Maschine pro Gemeinde mieten, die ein paar Euros im Monat kostet (und von der Gemeinde zu bezahlen ist), wo die Gemeinde einmal einen Testbetrieb fahren kann.
Wäre es sinnvoll, wenn man den erst beginnt, wenn man zwei, drei Nachbargemeinden dafür gewinnen konnte? Wahrscheinlich wäre es besser, man startet mit der ersten Gemeinde die zustimmt. Dann hat man schon ein Testimonial für die nächsten und kann das Föderieren gleich herzeigen. (eine eigene Instanz ist natürlich für Vorfürungen sehr von Vorteil).
Hat man die Gemeinden dann mit Mobilizon begeistern können, kann man nach einer gewissen Zeit mit #Mastodon oder #Pleroma um die Ecke kommen... Um den Diskussionbedarf der Leute ebenfalls so #datenschutzfreundlich aufzufangen.
Dann wäre es auch gut, wenn die Gemeinde weitere Organisationen im Ort animiert, es ihr gleichzutun und ebenfalls Mobilizon-instanzen zu betreiben, die dann Themenspezifischer sind. Die #Feuerwehr oder alle Hilfsorganisationen. Oder die Blaulichtorganisationen, oder die #Sportvereine und und und...
Was meint ihr. Und wer mag mich beim Verfassen so eines #Musterbriefes unterstützen?
weit_im_westen
Als Antwort auf caos • • •Zu Schulzeiten in den 90ern bin ich oft am Donnerstag oder Samstag von Wermelskirchen aus mit Freunden ins Exit gefahren oder wurde mitgenommen.
Viele Erinnerungen hängen dran:
Einmal wollte uns eine Schulfreundin abholen und mit uns hinfahren, die dann auf dem Weg zu uns aber mit dem Auto tödlich verunglückte.
Diese und andere Erinnerungen werde ich mit dem Exit immer verbinden.
caos mag das.
caos
Als Antwort auf weit_im_westen • • •Ich hatte das Glück, da weder direkt noch indirekt betroffen zu sein, daher habe ich (fast) nur positive Erinnerungen und Assoziationen zum Exit. @caos@anonsys.net @exit_revival
elala@nrw.social
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Als Antwort auf elala@nrw.social • • •Kann vielleicht auch für alle interessant sein, die überhaupt nicht da waren, aber sich über das Musikspektrum austauschen möchten
@caos@anonsys.net @exit_revival
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Als Antwort auf caos • • •caos
Als Antwort auf elala@nrw.social • • •@elala da bislang noch keine Trolls aufgetaucht sind, ist das Forum offen, einfach diesem Foren-Account folgen 👉 @exit_revival dann bist Du "drin".
Und wenn Du selbst den Account erwähnst, wird der Beitrag ins Forum geschrieben und geteilt.
... P.S.: Die die Türsteher im Exit haben ja auch (fast) alle reingelassen, oder?
@caos@anonsys.net
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